Ortsportrait

Der malerisch im Weiherbachtal gelegene Markt Schnabelwaid – erstmals erwähnt im 12. Jahrhundert – gehört ohne Zweifel zu den idyllischsten Fleckchen der gesamten Region. Sowohl Gäste als auch die Einwohner schätzen den dörflichen Charakter Schnabelwaids, das zudem mit seiner günstigen Verkehrslage an der Bundesstraße  2/85, der Bundesautobahn A9 und der Bahnstrecke Nürnberg - Bayreuth - Cheb punktet.

Die sozialen Stützen des Marktes bilden ein Kindergarten, die Grundschule, die Evangelische sowie die Katholische Kirche und das Sportgelände mit Schützenheim. Um den Ort herum führen etwa zehn Kilometer Wander- und Radwege, die bis nach Bayreuth oder Pegnitz führen.

Zentral gelegen befinden sich auch eine Metzgerei sowie eine Bäckerei am  Marktplatz. Unterhalb der Evang. Pfarrkirche, im tiefergelegenen Wiesengelände, liegt das Wasserschloss, welches - wie der Name schon sagt- von Wasser umgeben ist. Erstmals erwähnt wurde der wunderschöne Bau im Jahre 1410 als „Schloss und Vesten zu der Schnabelweide”, vermutlich ist er jedoch noch ein ganzes Stück älter.

Eine geographische Besonderheit in der gesamten Region ist das Biotop Craimoosweiher. Der Craimoosweiher – Brutstätte der einzigen Lachmöwenkolonie Oberfrankens und vieler anderer Wasservögel – liegt auf einer Höhe von 447 m ü. NN und ist mit fast 15 Hektar der größte Teich im Landkreis Bayreuth. Er bildet selbst eine Wasserscheide, da er sein Wasser sowohl nach Norden in den Roten Main als auch nach Süden zur Fichtennohe und damit zur Pegnitz hin abgibt.

Südöstlich von Schnabelwaid befindet eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Oberfrankens, der „Kitschenrain”. Der „Kitschenrain” ist sowohl ein großes Waldgebiet als auch der Name eines Berges, der mit 644 m eine der höchsten Erhebungen des Frankenjuras darstellt.

Schnabelwaid ist der ideale Ausgangspunkt um die Fränkische Schweiz und das Fichtelgebirge zu erkunden. Die ruhige Umgebung ist genau das Richtige, um mal wieder auszuspannen und die Seele baumeln zu lassen.